so schnll kanns gehen

und die fahnen waren wieder eingerollt, versteckt, im besten fall zusammengefaltet und im rucksack verstaut, im schlimmsten einfach auf die straße oder in die nächste mülltonne geworfen. die schminke aus dem gesicht geschmiert, alle schauen sich scheel und unsicher an, feiernden italienern wird der stinkefinger gezeigt, auf deren autos geschlagen, angeschrieen.
soso, also freunde nur, solang man selbst dabei ist und gewinner ist. etwas einseitige freundschaft, oder?

gestern nacht, also, heute nacht, hab ich meine rettung bekommen, was die theoretische unterfütterung meines exposés angeht: eine germanistische diss, die leider-gott sei dank jeglichen antikenbezug sein lässt, ja ignoriert, aber mir viel arbeit wird abnehmen können. dankedankedanke! gut, dass ich in heidelberg wenigstens noch ein, zwei leute habe, die es verdienen, freund genannt zu werden. und bei denen bin ich immer gern gesehener gast, und auch in der ferne nah.

ennius bei cicero, laelius: amicus certus in re incerta cernitur. hat was!

Hofrat
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