heute zu mittag

wunderschön: pizzeria dante, freiburg, gartengasse (glaub ich): ein französisches pärchen, mit le monde in der hand, bestellt und wird gleich von 2 kellnerinnen und dem chef persönlich betreut: mitleid, die sache mit zidane, und alle anderen gäste durfen/mussten warten. die welt zu gast – und freunde waren sie schon früher. und dass die lieben deutschen…

→ weiterlesen

geschafft

und gleich ein paar tage ausgelassen beim schreiben. deutschland ist weltmeister der herzen, der emotionale mehrwert sei durch den gewinn des spiels um platz 3 gegeben – im vergleich zum verlust eines finales. und ich bin fertig. 17 seiten sinds nun geworden, zwar viel zitiert, und immer wieder auf die fragen nach dem geschichtsbild rückgebunden,…

→ weiterlesen

so schnll kanns gehen

und die fahnen waren wieder eingerollt, versteckt, im besten fall zusammengefaltet und im rucksack verstaut, im schlimmsten einfach auf die straße oder in die nächste mülltonne geworfen. die schminke aus dem gesicht geschmiert, alle schauen sich scheel und unsicher an, feiernden italienern wird der stinkefinger gezeigt, auf deren autos geschlagen, angeschrieen. soso, also freunde nur,…

→ weiterlesen

zur konstruktion von vergangenheit

in der komödie. bernhard zimmermann hat dazu ein manuskript verfasst, mir freundlicherweise zur verfügung gestellt. ich werde es für mein exposé rezipieren, zitieren, teilweise erweitern und mir dann ein paar spannende fragen zur selbstbeantwortung stellen. etwa: literatur an der zeitenwende – gibt es so was wie epochewerke? oder epochejahre? eine richtige grenze zwischen davor und…

→ weiterlesen

ruhiger sonntag

eigentlich sehr angenehm, obwohl ich im büro auf der uni war: offenes fenster, leises rauschen der birke, vögel zwitschern – ich weiss nicht, ob ich mich täusche, aber kann man tauben husten hören? oder was ist das sonst? – und mein exposé. wohl eine endlose story. nein, nicht ganz, diesen freitag ist die deadline. endgültig….

→ weiterlesen

noch eine woche

und dann muss das exposé meiner dissertation stehen. hieb- und stichfest, hat es geheissen, andernfalls gäbe es keine option. und ich dachte, schreibhemmungen haben nur autoren, die ein weißes blatt vor sich sehen, leute, die eine neue word-datei öffnen und nicht mehr als die überschrift schaffen. jedenfalls habe ich wieder vier neue bücher geholt, Hermann…

→ weiterlesen

die spinnen, die…

deutschen. gestern nach dem spiel? ich weiss nicht recht. schön wars schon, zuzusehen. und als österreicher kann man das ja, NUR zusehen. und spannen, wie sich alle lieben und in den armen liegen und singen und grölen und jubeln und schreien. dann, beim zurückfahren mit dem bummelzug, da wars schon wieder deutsch, so wie man…

→ weiterlesen